Meditation und Nahtod-Erfahrungen

In den letzten Jahrzehnten wurden viele Bücher und Erlebnisberichte über Nahtod-Erfahrungen veröffentlicht. Menschen an der Schwelle des Todes, die dank der modernen Medizin wiederbelebt wurden, erzählten übereinstimmend von einer Reise in eine Welt des Lichts. Sie hatten beispielsweise einen Unfall oder eine Krankheit, die zum Herz- oder Atemstillstand führte. Dabei erlebten sie, wie sich ihre Seele über das Körperbewusstsein erhob. Sie sahen sich am Boden oder auf dem Operationstisch liegen. Sie konnten sehen und hören, was im Raum vor sich ging, und manchmal konnten sie auch in andere Räume eindringen und das dortige Geschehen verfolgen. Dann gingen sie durch einen Tunnel und traten in eine Welt des Lichts ein. Viele begegneten einem Lichtwesen, das sie mit mehr Liebe umarmte, als sie jemals auf Erden erlebt hatten, und so wollten sie diesen lichtvollen Ort des Glücks und Friedens nicht mehr verlassen.

 

Menschen mit Nahtod-Erfahrungen befanden sich an der Schwelle zur spirituellen Welt und wurden dann in den Körper zurückgesandt, um ihr Leben weiter zu führen. Durch Meditation kann man diese Schwelle ebenfalls überschreiten und die inneren Bereiche extensiver erforschen. Es gibt Regionen des Lichts, die noch viel strahlender und feinstofflicher als die Bereiche sind, die von den Menschen mit Nahtod-Erfahrungen beschrieben werden.

 

Wir müssen nicht auf eine Nahtoderfahrung warten, um die jenseitigen Welten oder das innere Licht zu erleben. Das Licht befindet sich immer in uns. Wir alle können es durch Meditation erfahren.